Service-orientiertes Release Management
Pascal Sieber
Die Gründe für neue Releases sind vielfältig: ändernde Geschäftsprozesse, Applikationen optimieren, Applikationslandschaften erweitern etc. Häufig wird dabei angestrebt, immer öfter und schneller Releases erfolgreich einzuspielen. Das ist eine berechtigterweise an die IT / Informatik gestellte Forderung.
Vielfach sind Release-Prozesse belastet, weil die Anforderungen ungenau formuliert wurden, falsch umgesetzt werden, ein hoher Aufwand fürs Testen anfällt oder lange Downtimes passieren.
Wesentliche Erfolgsfaktoren für ein schlankes und effizientes Release-Management
Es ist keine neue Erkenntnis, aber es ist wirksam: Jeder Schritt muss mit den nachfolgenden abgestimmt sein. Jeder einzelne Schritt trägt dazu bei, das gesamte Release Management zu verbessern. Pro Schritt wird eine Ist-Analyse vorgenommen. Das legt offen, was und wie optimiert werden muss.
Anforderungsermittlung und Lösungs-Design Phase
Ein strukturiertes Requirements Engineering hilft, folgende Ziele zu erreichen:
Vollständigkeit der impliziten und expliziten Anforderungen aller Stakeholder
Einigkeit zwischen Stakeholdern: widerspruchsfreie und priorisierte Anforderungen
Verständliche und nachhaltige Dokumentation
Brücken bauen zwischen Business und Technik: Alltagssprache in technische Sprache übersetzen
Softwareentwicklung
Essentiell für schnelle Releases ist die Wartbarkeit der Software und ein hoher Automatisierungsgrad im Entwicklungsprozess. sieber&partners misst die Wartbarkeit des Sourcecodes und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten im Entwicklungsprozess auf.
Die Sichtbarkeit dieser essentiellen Qualitätseigenschaften ermöglicht:
Höhere Veränderbarkeit der Anwendung
Objektive Kriterien, die den Dialog mit dem Hersteller versachlichen
Verringerung des manuellen Testaufwandes und der Wartungskosten im Allgemeinen
Schnellere, häufigere und zugleich verlässlichere Releases.
Test (-management)
sieber&partners analysiert und strukturiert mit seinen Kunden die Testanforderungen, um die prozesskritischen Funktionalitäten zu identifizieren; als Basis eines effizienten Tests. Dies ist Baustein eines effizienten Testmanagements. Weitere, oft vergessene Themen sind Mitarbeiterschulungen, sowie ein aktuelles und sinnvolles Testdesign.
Einführung
Neben den technischen Einführungen und den Möglichkeiten von DevOps oder Continuous Deployment bleiben organisatorische Aufgaben liegen. sieber&partners unterstützt beim Rollout mit
Definition einer standardisierten Release-Einführung
Vollständige Einführung inklusive Knowledge Management (Schulungen vom Service Desk, Mitarbeitenden)
Kommunikationsplan zu den Applikationsänderungen
Definition von Abnahmekriterien